Strafanzeige gegen Kahlschläge im Wald

Strafanzeige gegen Kahlschläge im Wald

Prof. Pierre Ibisch und Peter Wohlleben haben Anzeige gegen die staatliche Forstverwaltung in Rheinland-Pfalz gestellt. Die Kahlschläge auf der Montabaurer Höhe sind ihrer Ansicht nach illegal. Ein durch Spendengelder finanziertes Rechtsgutachten stützt die Annahme.
Parallel haben 23 Greenpeace Aktivist*innen am Morgen des 16. November mit Sägespänen die Wörter "ACT NOW" auf die kahlgeschlagenen Flächen in Montabauer geschrieben.
Mit der 55 mal 10 Meter großen Forderung weisen sie auf die verheerenden Folgen der Forstwirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten hin.

“Wenn die Forstwirtschaft die Wälder weiter so schwächt, befeuert sie damit die Klimakrise”

“Wenn die Forstwirtschaft die Wälder weiter so schwächt, befeuert sie damit die Klimakrise”, sagt Jannes Stoppel, Wald- und Klimaexperte von Greenpeace. “Wir brauchen jetzt den politischen Willen der neuen Bundesregierung für mehr Klima- und Artenschutz, um die Wälder besser zu schützen.”

Parallel wurde eine von Greenpeace beauftragte Studie "Der Wald in Deutschland auf dem Weg in die Heißzeit" veröffentlicht.

Bild: © Greenpeace

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